Jusos freuen sich über gute Listenplätze und fordern „Vision für Worms 2024“
Worms, 22. Januar 2019
Der Listenparteitag am 19.01. ist wegweisend für die Zukunft der Partei, hier wurde ein eindeutiges Zeichen der Verjüngung gesetzt. „Besonders freut mich nicht nur die guten Plätze unserer Juso Spitzenkandidat*innen sondern auch die gesamte Verjüngung der Liste zur Stadtratswahl, so haben viele Kandidat*innen unter 35 Jahren gute Startpositionen bekommen“ sagt Juso-Vorsitzender Max Wiederstein. „Ein besonderes Zeichen für die Demokratie wird auch hier gesetzt, denn Platz zwei und acht ging an zwei Frauen die erst vor zwei bzw. drei Jahren in die Partei eingetreten sind. Es kann kein besseres Zeichen an alle Wormser*innen geben, kommt in die SPD engagiert euch und ihr bekommt die Chance eure Ideen umzusetzen. So funktioniert Demokratie“ führt Max Wiederstein fort.
Die Jusos Worms haben mit Tatjana Lietz (Platz 8) und Jonas Deichelmann (Platz 17) zwei Spitzenkandidat*innen aufgestellt, die mit aussichtsreichen Plätzen belohnt wurden. Jonas Deichelmann bringt sich momentan bereits im Digitalisierungsausschuss mit ein und ist mit einem abgeschlossenen Informatikstudium genau der richtige Fachmann hierfür. „Für mich ist die Digitalisierung kein ‚Neuland‘, sondern eine Selbstverständlichkeit. Meine Erfahrungen, die ich während meines Studiums im Silicon Valley sammeln konnte, möchte ich einbringen, um die Stadt Worms auch endlich digitaler zu machen.“, so Deichelmann. Konkret angehen möchte er das Thema Smart City. Es könne durch ein intelligentes Beleuchtungssystem enorme Kosten gespart werden. Die Digitalisierung der Verwaltung habe viele offene Baustellen, an denen man ansetzen muss. Auch solle die Kommunikation zu den Bürgern moderner und qualitativer gestaltet werden. „Die digitale Zukunft ist da und will in Worms Einzug erhalten.“, erzählt Deichelmann.
Tatjana Lietz möchte sich für eine Verbesserung des ÖPNVs einsetzen und mehr für die Sauberkeit in Worms unternehmen. Tatjana Lietz beschreibt ihre Ziele für den Stadtrat: „Die Nutzung des ÖPNV muss für jung und alt attraktiver gestaltet werden. Gleichzeitig sollte eine saubere Stadt unser gemeinsames Ziel sein. Dafür wären mehr öffentliche Mülleimer in Wohngebieten nur ein erster Schritt.“ Generell fordern die Jusos eine Vision für Worms 2024: wir müssen unsere Ziele artikulieren und Visionen entwickeln, wie wir unser Worms im Jahr 2024 gerne sehen würden. „Worms ist eine tolle Stadt und hat viel Potential für Innovationen, deshalb möchte ich Worms im Stadtrat voranbringen“ erklärt Tatjana Lietz ihre Motivation. Das schließt eine modernere Stadt Mobilität, gute Bildung, konstruktive Jugendarbeit, bestmögliche medizinische Versorgung sowie die Möglichkeit von Bürgerbefragungen mit ein!